Kürzt uns nicht weg!
Die letzten Wochen standen auch unter dem Zeichen des Protests gegen die geplanten Sparmaßnahmen des Berliner Senats im sozialen Bereich. Gemeinsam setzten wir ein starkes Zeichen und zeigten: Wir sind #unkürzbar und #wichtigeralsdudenkst!
Der Bereich Kinder-und Jugendhilfe verlieh seinem Unmut unter dem Motto #unkürzbar Ausdruck. Neben einer Demo verschiedener Träger am 21. November vor dem Abgeordnetenhaus fand am 04. Dezember eine dezentrale Protestaktion statt, der sich auch unser Jugendclub „Die Scheune“ und das Berufshilfeprojekt „Brückenbauer“ anschlossen.
Gemeinsam mit Caritas Berlin, Diakonie Berlin-Brandenburg und Paritätischem Wohlfahrtsverband Berlin hat die AWO einen Tag später zu einer Kundgebung vor dem Abgeordnetenhaus aufgerufen. Denn: Die geplanten Einsparungen im Berliner Haushalt treffen die soziale Infrastruktur der Stadt schwer. Um Angebote wie Kitas, Jugendarbeit, Beratung oder Unterstützung in Krisensituationen aufrechtzuerhalten, ist eine gerechte Finanzierung essenziell. Zusammen mit weiteren Partnerorganisationen und insgesamt über 5.000 Teilnehmenden konnten wir lautstark demonstrieren, dass die geplanten Kürzungen so nicht hinnehmbar sind.