Große Beteiligung an unserer Spendenaktion Wir möchten uns ganz herzlich bedanken! Unserem Spendenaufruf für die Ukraine-Hilfe sind unzählige Kolleginnen und Kollegen, Eltern und Besucher*innen gefolgt. Viele, viele Kartons mit Sachspenden sind in den Einrichtungen zusammengekommen. Am Donnerstag wurde alles eingepackt und zum AWO Bezirksverband Potsdam e.V. gefahren. Von dort gelangen die Spenden direkt in die Ukraine. Vielen herzlichen Dank für eure Unterstützung und euer großes Herz!
Stefanie Brenneis
Hilfe für Menschen in und aus der Ukraine Die AWO setzt sich für geflüchtete Menschen aus der Ukraine in Berlin und humanitäre Hilfe vor Ort ein. Der AWO Berlin Landesverband einen Überblick zu den Möglichkeiten der Hilfe für die Menschen in und aus der Ukraine. Zudem bietet diese Übersicht hilfreiche Informationen u. a. zum Thema Corona, zur Beratungsmöglichkeiten und medizinischer Versorgung. Die Angaben werden laufend aktualisiert. >>Überblick zu Möglichkeiten der Hilfe für die Menschen in und aus der Ukraine<< AWO International hat ein Spendenkonto eingerichtet und sondiert aktuell gemeinsam mit der Volkshilfe Österreich Maßnahmen für die akute Nothilfe vor Ort. Spenden sind möglich über die Webseite www.awointernational.de sowie unter: Spendenkonto:AWO InternationalIBAN: DE83 1002 0500 0003 2211 00Bank für SozialwirtschaftSpenden-Stichwort: Nothilfe Ukraine
AWO gegen Rassismus Zum heutigen Internationalen Tag gegen Rassismus beziehen auch wir klar Stellung gegen jede Form der Ausgrenzung, Abwertung und Diskriminierung. Nicht nur heute – jeden Tag!
Haltungstraining gegen rechte Parolen im „Margaretentreff“ Hinterher fällt Dir immer die beste Reaktion auf eine rassistische Äußerung in der U-Bahn, im Nachbarschaftstreff, beim Arzt, Familiengeburtstag… ein? Manche Situationen passieren öfter und Dir will nichts so richtig einfallen? Komm vorbei! Wir üben gemeinsam, diese Situationen nicht unwidersprochen zu lassen. Eine erfahrene Trainerin steht uns zur Seite. Wann? Donnerstag, 24. März 2022 von 16:30 bis 19:00 Uhr Wo? AWO „Margaretentreff“, Zachertstraße 52, 10315 Berlin Bitte vorher anmelden unter margaretentreff@awo-suedost.de
Arbeiterwohlfilm zeigt „Futur Drei“ Im Rahmen der diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus möchten wir als AWO Berlin Kreisverband Südost e.V. einen Spielfilm der besonderen Art zeigen. Der Köllner Filmemacher Faraz Shariat verhandelt in seinem Spielfilm „Futur Drei“ auf romantisch-dramatischer Art Lebensrealitäten von mehrfachdiskriminierten Menschen in der postmigrantischen Gesellschaft. Auf eindrucksvolle Weise werden Generationen, Migrantisierte, Queere, soziale Hintergründe, Ängste und Wünsche in Beziehung gesetzt. Echte Sensibilisierung, die unter die Haut geht. Fühlt mit uns! Bitte verbindlich anmelden Die Anzahl der Sitzplätze ist begrenzt. Daher bitten wir nur um verbindliche Anmeldungen. Falls Sie nicht kommen können, bitte stornieren Sie formlos per Mail, oder rufen Sie uns an (Tel.: +49 30 325 286 37). Anmeldungen über: exchange@awo-suedost.de Hintergrundinformationen zu Futur Drei: Parvis wächst als Kind der Millenial-Generation im komfortablen Wohlstand seiner Iranischen Einwanderer-Eltern auf. Dem Provinzleben in Hildesheim versucht er sich durch Popkultur, Grindr-Dates und Raves zu entziehen. Nach einem Ladendiebstahl leistet er Sozialstunden als Übersetzer in einer Unterkunft für Geflüchtete. Dort trifft er auf das iranische Geschwisterpaar Banafshe und Amon. Zwischen ihnen entwickelt sich eine fragile Dreierbeziehung, die zunehmend von dem Bewusstsein geprägt ist, dass ihre Zukunft in Deutschland ungleich ist. In seinem autobiographischen Regiedebüt erzählt Faraz Shariat, Jahrgang 1994, authentisch und zugleich wundersam überhöht vom queeren Heranwachsen eines Einwanderersohns in Deutschland – und liefert damit einen entschlossenen Gegenentwurf zu einem konventionellen deutschen Kino, in dem post-migrantische Erlebnisse und Geschichten von Einwanderern und ihrer Familien allzu oft ausgeschlossen oder misrepräsentiert werden. Für sein sensibles, pop-affines und kraftvolles Plädoyer für Diversität wurde „Futur Drei“ beim First Steps Award 2019 als Bester Spielfilm ausgezeichnet, Shariats junges Darsteller*innen-Ensemble (Banafshe Hourmazdi, Eidin Jalali, Benjamin Radjaipour) erhielt den Götz-George-Nachwuchspreis. Auf der Berlinale 2020, wo der Film im Panorama seine Weltpremiere feierte, wurde „Futur Drei“ mit zwei Teddys (Bester Spielfilm, Leser*innen-Preis) geehrt.
Interview mit der Schuldner-und Insolvenzberatung Die Zahl der Privatinsolvenzen in Berlin und Brandenburg steigt. Marco Rauter, Leiter der AWO Schuldner- und Insolvenzberatung in Neukölln, bekommt täglich mit, was das bedeutet. Im Interview spricht er über Scham, Inkassotricks und gibt Tipps für Schuldner. Zum Beitrag auf rbb