Alle für einen, einer für alle: Die Kitahymne der „Wilden 13“ Das Team der Kita „Die wilde 13“ hat eine eigene Kitahymne verfasst, selbst gesungen und eingespielt. Das Ergebnis ist ganz wunderbar! Wie es zu der Idee kam, berichtet das Team: „Es war Sommer 2018. Frau Pawlaczek übernahm als Kitaleitung „Die wilde 13“. Innerhalb eines Jahres erweiterte sich das Team mit neuem Personal, unter anderem mit Hilfe eines Fotoshootings unserer Mitarbeiter*innen, deren Bilder in ganz Berlin zur Personalgewinnung veröffentlicht wurde. Zur Festigung der Zusammenarbeit im pädagogischen sowie sozialen Miteinander, führte Frau Pawlaczek im September 2019 den zur Tradition gewordenen „Teamtag“ in Form eines Betriebsausflugs ein. Gemeinsame Überlegungen ergaben einen Tagesausflug nach London. Doch dann machte uns der anstehende Brexit Sorgen. Kurzerhand entschieden wir uns um für einen Tagesausflug nach Warnemünde. Je näher wir der Ostsee kamen, desto schlechter wurde das Wetter. Als Kita-Profis waren wir wettergerecht ausgestattet und haben uns gut gelaunt als Team der nassen Naturgewalt des Regenwetters gestellt. Wir eroberten Warnemünde und haben uns am Strand vom Wind den Kopf frei pusten lassen. Beim gemeinsamen Essen trafen wir fröhlich plaudernd aufeinander, genossen das entspannte Beisammensein. Die Zugrückfahrt begann abenteuerlich – uns fuhr der Zug um 18:00 Uhr vor der Nase weg, dieser war zu früh dran. Kein Problem für uns, dann nehmen wir den nächsten. In Rostock mussten wir umsteigen – und hatten zwei Stunden Wartezeit. Nun saßen wir da. Wie die Hühner auf der Stange. Irgendjemand von uns fing an, eine Melodie zu summen. Daraufhin fielen uns Textzeilen ein, welche auf unsere Situation zutrafen, was zu fröhlichem Gelächter führte. So kam eins zum anderen und wir entschieden gemeinsam: Wir brauchen eine Kita-Hymne! Mit herrlichen Textzeilen trafen wir müde, aber glücklich, gegen Mitternacht mit dem Zug im Bahnhof Berlin-Südkreuz ein. Und heute ist sie fertig, unsere Hymne. Unser musisch talentierter Koch Claudio komponierte die Musik. In Zusammenarbeit sind die Texte entstanden und wer sich getraut hat, konnte singen. Claudio brachte sein Tonstudio in die Kita und fügte schließlich alles zu einem wunderschönen Lied zusammen. Wir möchten Euch unsere Kitahymne nicht vorenthalten und wünschen Euch viel Vergnügen beim Anhören! Euer Team „Die wilde 13″.“
Stefanie Brenneis
Breites Bündnis fordert: Kinderarmut muss zentrale Rolle in den Koalitionsverhandlungen spielen 61 Verbände, Gewerkschaften, zivilgesellschaftliche Organisationen sowie Einzelpersonen fordern die nächste Bundesregierung auf, Kinderarmut endlich effektiv zu bekämpfen und konkrete Maßnahmen im Koalitionsvertrag festzuhalten. Die unterzeichnenden Organisationen des Ratschlag Kinderarmut fordern in der Gemeinsamen Erklärung „Vier Jahre Zeit, um Kinderarmut endgültig zu beseitigen!“, Armut von Kindern und Jugendlichen nicht länger hinzunehmen und entschlossene Maßnahmen im Koalitionsvertrag zu verankern. Dazu zählen eine grundlegende Reform der Leistungen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien, die Sicherstellung sozialer Infrastruktur sowie ihre umfassende Beteiligung. Ebenso brauchen Kinder und Jugendliche eine intensive Begleitung zurück in ihren Kita- und Schulalltag und psycho-soziale Unterstützung bei der Bewältigung der Auswirkungen der Pandemie. Die Bekämpfung der Armut von Kindern und Jugendlichen erfährt in der Bevölkerung sowie parteiübergreifend breite Zustimmung und muss in der nun beginnenden 20. Legislaturperiode eine zentrale Rolle spielen. Alle Kinder und Jugendlichen haben ein Recht auf ein gutes Aufwachsen! Die Gemeinsame Erklärung basiert auf vier Grundsätzen: 1. Alle Kinder und Jugendlichen haben Anspruch auf gleichwertige Lebensverhältnisse! Armut von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien muss als strukturelles Problem begriffen, kommuniziert und behandelt werden. Arme Familien haben nicht selbst Schuld an ihrer Lage, sondern ihre Situation ist die Folge von gesellschaftlichem Ausschluss. 2. Alle Kinder und Jugendlichen haben Anspruch auf gleichwertige Lebensverhältnisse! Bund, Länder und Kommunen müssen ein Gesamtkonzept vorlegen, wie kommunale Infrastruktur für Kinder und Jugendliche bedarfsgerecht gestaltet und finanziert werden kann. Dazu gehören bezahlbare Wohnungen, qualitativ hochwertige und armutssensible Angebote der Bildung, Betreuung, Erziehung und Begleitung, eine bedarfsorientierte, integrierte Schul-, Gesundheits-, Sozial- und Jugendhilfeplanung, die Absicherung von Mobilität für alle und eine gute gesundheitliche Versorgung. 3. Jedes Kind ist gleich viel wert! Bei der Ermittlung der Regelbedarfe für Grundsicherungsleistungen bedarf es einer einheitlichen, transparenten, konsequent sach- und realitätsgerechten Ermittlung und Umsetzung des kindlichen Existenzminimums für alle Rechtsbereiche. Dieses Existenzminimum muss auskömmlich sein, Teilhabe für jene Kinder und Jugendlichen ermöglichen, deren Eltern sie nicht gewährleisten können, und niedrigschwellig in Anspruch genommen werden können. 4. Unterstützung muss dort ankommen, wo sie gebraucht wird! Der Ratschlag Kinderarmut fordert, Angebote und Leistungen zur Unterstützung armer Kinder, Jugendlicher und Familien so auszugestalten, dass sie niedrigschwellig zur Verfügung stehen und leicht in Anspruch genommen werden können. Finanzielle Leistungen sollten unbürokratisch und möglichst automatisch ausbezahlt werden. Der vollständige Text der Erklärung „Vier Jahre Zeit, um Kinderarmut endgültig zu beseitigen!“ sowie weitere Informationen zur Kampagne: https://www.nationale-armutskonferenz.de/category/kinderarmut/ Kontakt: Für den Ratschlag Kinderarmut: Zukunftsforum Familie e.V., Michaelkirchstr.17-18, 10179 Berlin Geschäftsführung: Alexander Nöhring (V. i. S. d. P.) Öffentlichkeitsarbeit: Ulrike Mewald Tel.: 030 2592728-20 // Fax: 030 2592728-60 // Mail: info@zukunftsforum-familie.de Die Unterzeichnenden Arbeiter Samariter Bund Deutschland e.V. Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege des Landes NRW Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie u. Gesellschaft e.V. Arbeitslosenverband Deutschland Landesverband Brandenburg e.V. Armutsnetzwerk e.V. Armut und Gesundheit in Deutschland e.V. AWO Bundesverband e.V. BAG Wohnungslosenhilfe e.V. Bundesforum Männer – Interessenverband für Jungen, Männer und Väter e.V. Bundesverband der Mütterzentren e.V. Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Der Kinderschutzbund e.V. Der Kinderschutzbund LV Rheinland-Pfalz e.V. Deutscher Bundesjugendring Deutscher Caritasverband e.V. Deutscher Gewerkschaftsbund Deutsches Kinderhilfswerk e.V. DGSF – Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung u. Familientherapie e.V. Diakonie Deutschland Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. Diakonie Hessen – Diakonisches Werk in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck e.V. Diakonisches Werk Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland e. V. Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche der Pfalz evangelische arbeitsgemeinschaft familie e. V. (eaf) Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familienfragen in Bayern e.V. (eaf bayern) Evangelischer Bundesfachverband Existenzsicherung u. Teilhabe e.V. (EBET) Familienbund der Katholiken (FDK) Bundesverband e.V. Flingern mobil e.V. Förderverein gewerkschaftliche Arbeitslosenarbeit e.V. (KOS) Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Humanistischer Verband Deutschlands – Bundesverband e.V. Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik […]
AWO-Themenwochen zur Bundestagswahl KW38: Nachhaltig und sozial! Die AWO begleitet die 12 Wochen bis zur Wahl unter dem Motto „Deutschland, Du kannst das!“ mit sozial- und gesellschaftspolitischen Forderungen an die kommende Bundesregierung. Diese Woche ist dem Themenschwerpunkt „Nachhaltig und sozial“ gewidmet. Warum die Wohlfahrt Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu ihren Themen machen muss: Drei Fragen an Markus Broeckmann, den Geschäftsführer der AWO Pfalz. Fairer Konsum? Das neue Lieferkettengesetz unter der Lupe. Wie kann klimaneutrale Pflege aussehen? Das bundesweite Projekt „klimafreundlich pflegen – überall!“ liefert Antworten. Klimaschutz in der Sozialen Arbeit ermöglichen: Forderungen an die Politik.
Chemiker*in für einen Tag: mit den Brückenbauern in der Lise-Meitner-Schule Chemiker*in für einen Tag: Nachdem am 02. September 2021 bereits der 8. Jahrgang der Hermann-von-Helmholtz-Schule die modernen Labore der Lise-Meitner-Schule nutzen und Glas schmelzen konnten, waren am 09. und 16. September nun die Jahrgänge 9 und 10 sowie die Willkommensklasse an der Reihe, die Lise-Meitner-Schule zu besuchen. Nachfolgend lest ihr den Erlebnisbericht einer Schülerin aus dem Öko-Nat Kurs des 10. Jahrgangs: „Am 16.09.2021 ging der Öko-Nat Kurs (gemeinsam mit weiteren Schüler*innen des 10. Jahrgangs und der Willkommensklasse) der Hermann-von-Helmholtz-Schule in die Lise-Meitner-Schule. Wir hatten die Möglichkeit, die Schule und dessen Labore zu erkunden. Vor der Lise-Meitner-Schule wurden wir höflich empfangen und haben einen Laborkittel und eine Schutzbrille bekommen. Anschließend wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und sind dann in die Labore gegangen. In dem Labor haben wir zwei Versuche durchgeführt. Im ersten Versuch ging es darum unbekannte Indikatoren zu bestimmen. Es stellte sich heraus, dass es sich um die Indikatoren Methyl-Orange, Phenolphthalein, Lackmus und Bromthymolblau handelte. Bei dem zweiten Versuch mussten wir den Calciumgehalt von Milch bestimmen. Dies gelang uns mit Hilfe von 0.05 ml EDTA-Lösung, 90 ml destilliertem Wasser, einer Spatelspitze Calconcarbonsäure (C21H14N2O7S) und Natriumhydroxid (NaOH). Mir persönlich hat dieser Tag sehr gefallen, da wir viel Neues gelernt haben und ich es sehr interessant fand die unbekannten Indikatoren zu bestimmen.“ (Selin M./10.2) Das Projekt Brückenbauer der AWO Berlin Kreisverband Südost e.V. organisiert an der Integrierten Sekundarschule Hermann-von-Helmholtz in der Berliner Gropiusstadt Begegnungen zwischen potentiellen Arbeitgebern und den Schüler*innen der Schule. Dabei kooperieren wir auch mit dem Oberstufenzentrum für Naturwissenschaften Lise-Meitner, da an dieser Schule neben der Möglichkeit sein Abitur zu absolvieren auch die schulischen Ausbildungen zu den technischen Assistent*innen in den Fachrichtungen Biologie, Chemie und Physik angeboten werden. Außerdem hat die Lise-Meitner-Schule Angebote für Schüler*innen anderer Schulen in den Nachmittagsstunden und kann bei Versuchen z.B. für die MSA-Abschlussarbeit in den Laboren unterstützen. Anmelden können sich alle Interessierte unter https://www.sfz-berlin.de/. Weitere Termine für die Schüler*innen der Hermann-von-Helmholtz-Schule werden im zweiten Halbjahr folgen
U18-Wahlparty im Judith-Auer-Club Umrahmt von einem bunten Unterhaltungsprogramm fand letzten Freitag die Lichtenberger U18-Wahlparty im Judith-Auer-Club statt. Neben Grußworten von Bezirksbürgermeister Michael Grunst und Staatssekretärin Sigrid Klebba standen Lichtenberger Politiker*innen aus 6 Parteien Rede und Antwort. Sie hatten die Gelegenheit, auf 5 ausgewählte Fragen von Jugendlichen aus dem Bezirk innerhalb von 30 Sekunden zu antworten. Das ist allen gelungen. Für Unterhaltung sorgte unter anderem das „Lichtenberg sucht den Superstar“-Finale, an dem sich alle Besucher*innen beteiligen konnten. Es gab diverse Mitmach-Aktionen, Gesprächsangebote mit Experten/-innen zu Themen wie Klimaschutz und Verschwörungstheorien und vieles mehr. Auch für Speis und Trank war gesorgt. Ein rundum gelungene Veranstaltung – herzlichen Dank allen, die dazu beigetragen haben! Wahlsieger der Lichtenberger U18-Wahl sind übrigens „Die Grünen“.
Gewerkschaft ver.di ruft Mitarbeitende der Berliner AWO erneut zum Warnstreik auf Die Gewerkschaft ver.di ruft die Mitarbeiter*innen der Berliner AWO erneut zum mehrtägigen Warnstreik auf. Gestreikt werden soll ganztägig von Mittwoch, dem 15. September, bis zum Montag, dem 20. September 2021. Das dazwischenliegende Wochenende ist von den Streikaktionen ausgenommen. Der Aufruf zum Streik betrifft sowohl den Berliner AWO Landesverband als auch die AWO pro:mensch und die Berliner AWO Kreisverbände (Kreisverband Mitte, Kreisverband Südwest, Kreisverband Spandau, Kreisverband Südost, Kreisverband Spree-Wuhle). An allen Streiktagen muss entsprechend mit Einschränkungen der AWO-Angebote und Einrichtungen in Berlin gerechnet werden. Genauere Informationen zu den Auswirkungen auf die einzelnen Angebote (bspw. Kita, Beratungen, Freiwilligendienst oder Wohnungsnotfallhilfe) erhalten Betroffene bei den jeweiligen Angebotsträgern. Weitere Informationen
