Die Spaziergangsgruppe im „Siriustreff“ freut sich über neue Gesichter! In Kooperation mit dem Projekt „Gemeinsam älter werden im Kosmosviertel“ hat sich in unserer Begegnungsstätte „Sirius-Treff“ eine neue Spaziergangsgruppe gegründet. Die Gruppe trifft sich jeden 1. Dienstag im Monat, um gemeinsam durch die Nachbarschaft und den nahegelegenen Landschaftspark Altglienicke zu spazieren. Die nächsten feststehenden Termine sind der 7. Dezember und der 4. Januar, jeweils um 14:00 Uhr. Die Gruppe freut sich über neue Gesichter – Anmeldungen nimmt die Einrichtungsleitung des „Sirius-Treffs“ gerne entgegen.
Neues aus dem KV
Virtueller Rundgang durch den Hort Elfenfels Werkeln in der Holzwerkstatt, experimentieren, UNO spielen und im Garten austoben: Anfang Oktober haben wir Elif und Luis einen Nachmittag im Hort „Elfenfels“ begleitet und konnten so einen Einblick in die vielseitigen Räumlichkeiten gewinnen. Vielen Dank euch beiden und an das Team „Elfenfels“ für den Rundgang! Die Ergänzende Förderung und Betreuung im Hort Elfenfels in Neukölln-Rudow bietet den Schüler*innen der Rose-Oehmichen-Schule ein attraktives Nachmittagsangebot. Je nach Betreuungsmodell können die Kinder von 06:00 bis 18:00 Uhr musische, kreative, handwerkliche, naturwissenschaftliche oder bewegungsfördernde Angebote, die sie partizipativ mitgestalten, wahrnehmen. Dafür stehen neben einem multidisziplinären Team entsprechend ausgestattete Räumlichkeiten – u.a. eine Lern- und eine Holzwerkstatt – sowie ein großzügiges Außengelände zur Verfügung. Ein Schulwegtraining für den verantwortungsbewussten Umgang im Straßenverkehr, spielerische Sprachförderung, Hausaufgabenhilfe zur Erfassung des individuellen Lernstandes und Ferienfreizeiten runden das Spektrum ab. So gelingt ein ganzheitlicher Kompetenz- und Fähigkeitenerwerb, der auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder abgestimmt ist.
Infoschreiben für Eltern und Sorgeberechtigte bzw. Vormünder*innen Liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte, ob Erzieherin, Sozialarbeiter*in oder Pfleger*in – die Beschäftigten der Arbeiterwohlfahrt in Berlin kümmern sich Tag für Tag um das Wohl der Menschen in dieser Stadt. Diese wichtige Arbeit muss wertgeschätzt und gerecht entlohnt werden! Deshalb kämpfen wir als AWO Berlin Kreisverband Südost e.V. gemeinsam mit den anderen AWO Gliederungen in Berlin für das Ziel „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“. Das heißt: dafür, unseren Beschäftigten 100 % TV-L zahlen zu können. Eine Ungleichbehandlung der freien Träger gegenüber dem öffentlichen Dienst ist für uns nicht akzeptabel. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Berliner Arbeiterwohlfahrt 2019 gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di auf politisch Verantwortliche zugegangen. Manche von Ihnen, liebe Eltern – und dafür möchten wir Ihnen herzlich danken – haben uns dabei unterstützt. Dieser Druck ist wichtig, denn wir können nur Geld an unsere Beschäftigten weiterleiten, das wir durch öffentliche Fördergeber zur Umsetzung kommunaler Aufgaben erhalten. Seither haben wir, trotz Pandemie, versucht, entsprechende Entgelte zu verhandeln. GSeither haben wir – trotz Pandemie – versucht, entsprechende Entgelte zu verhandeln. Grundsätzliche Verbesserungen, vor allem bei der Finanzierung im Kita-Bereich, stehen jedoch aus. Hier müssen die freien Träger nach wie vor einen Eigenbeitrag von 5 % der Gesamtkosten leisten. Das macht es uns leider nicht möglich, das TV-L-Niveau für unsere Beschäftigten zu erreichen. Zwar gab es im Rahmen des letzten Wahlkampfes einige positive Rückmeldungen der Politiker*innen zu unseren Forderungen, wesentliche Verbesserungen blieben bislang jedoch aus. Was ist unser Angebot an die Beschäftigten? Seit 2017 haben wir zwischen 12 und 20 % Lohnangleichungen vorgenommen. Der Anschluss an das öffentliche Tarifniveau ist uns weiterhin ein großes Anliegen. Daher habenwir im Jahr 2021 verschiedene Angebote unterbreitetet, die im Ergebnis bis zu 98 % desderzeitigen TV-L-Niveaus erreichen. Allerdings wurde auch unser letztes Angebot am13.10.2021 von der Gewerkschaft ver.di als unzureichend zurückgewiesen. Was bedeutet das für Sie und unsere Beschäftigten? Auch wenn wir dies sehr bedauern, wird es möglicherweise nun zu weiterenStreikmaßnahmen kommen. In diesem Falle werden wir Sie über Einschränkungen unsererAngebote und mögliche Notdienste informieren. Als AWO Berlin Kreisverband Südost e.V. respektieren wir das Recht auf Streik. Seien Sieaber versichert, dass wir nicht taktieren und mit unserem aktuellen Angebot unsere zurVerfügung stehenden Mittel ausschöpfen. Wie geht es weiter? Um den anhaltenden Tarifstreit nicht auf dem Rücken der Mitarbeitenden auszutragen, Um den anhaltenden Tarifstreit nicht auf dem Rücken der Mitarbeitenden auszutragen,haben wir uns entschieden, unser aktuelles Angebot, in Vorgriff auf eine mögliche Einigung,noch im Jahr 2021 umzusetzen. Unsere Beschäftigten erhalten rückwirkend zum 01.01.2021 1,29 % mindestens aber 47,50€ und rückwirkend zum 01.07.2021 weitere 1,06 % mehr Lohn. Zudem profitieren langjährigBeschäftigte zusätzlich von der Einführung einer neuen Stufe 6 in den Entgeltgruppen 9 bis15, was ihre langjährige Betriebszugehörigkeit und Berufserfahrung würdigt. 2022 wollen wir weitere Verbesserungen, vor allem für die Beschäftigten im Kita- und Hort- 2022 wollen wir weitere Verbesserungen, vor allem für die Beschäftigten im Kita- und Hort-Bereich sowie im Bereich der Hilfen zur Erziehung, vornehmen. Wir hoffen sehr, dass die Gewerkschaft zeitnah an den Verhandlungstisch zurückkehrt. Nurso können wir einen baldigen Abschluss der Verhandlungen – auch im Sinne unsererBeschäftigten – erreichen. Herzliche Grüße Micaela Daschek (Vorstandsvorsitzende) Sabine Fränzl (stellv. Vorstandsvorsitzende) Download als PDF
U18-Wahlparty im Judith-Auer-Club Umrahmt von einem bunten Unterhaltungsprogramm fand letzten Freitag die Lichtenberger U18-Wahlparty im Judith-Auer-Club statt. Neben Grußworten von Bezirksbürgermeister Michael Grunst und Staatssekretärin Sigrid Klebba standen Lichtenberger Politiker*innen aus 6 Parteien Rede und Antwort. Sie hatten die Gelegenheit, auf 5 ausgewählte Fragen von Jugendlichen aus dem Bezirk innerhalb von 30 Sekunden zu antworten. Das ist allen gelungen. Für Unterhaltung sorgte unter anderem das „Lichtenberg sucht den Superstar“-Finale, an dem sich alle Besucher*innen beteiligen konnten. Es gab diverse Mitmach-Aktionen, Gesprächsangebote mit Experten/-innen zu Themen wie Klimaschutz und Verschwörungstheorien und vieles mehr. Auch für Speis und Trank war gesorgt. Ein rundum gelungene Veranstaltung – herzlichen Dank allen, die dazu beigetragen haben! Wahlsieger der Lichtenberger U18-Wahl sind übrigens „Die Grünen“.
Gewerkschaft ver.di ruft Mitarbeitende der Berliner AWO erneut zum Warnstreik auf Die Gewerkschaft ver.di ruft die Mitarbeiter*innen der Berliner AWO erneut zum mehrtägigen Warnstreik auf. Gestreikt werden soll ganztägig von Mittwoch, dem 15. September, bis zum Montag, dem 20. September 2021. Das dazwischenliegende Wochenende ist von den Streikaktionen ausgenommen. Der Aufruf zum Streik betrifft sowohl den Berliner AWO Landesverband als auch die AWO pro:mensch und die Berliner AWO Kreisverbände (Kreisverband Mitte, Kreisverband Südwest, Kreisverband Spandau, Kreisverband Südost, Kreisverband Spree-Wuhle). An allen Streiktagen muss entsprechend mit Einschränkungen der AWO-Angebote und Einrichtungen in Berlin gerechnet werden. Genauere Informationen zu den Auswirkungen auf die einzelnen Angebote (bspw. Kita, Beratungen, Freiwilligendienst oder Wohnungsnotfallhilfe) erhalten Betroffene bei den jeweiligen Angebotsträgern. Weitere Informationen
Freiluftkino und Filmpremiere „Dreh’s um“ Freiluftkino und Filmpremiere: Am Freitag fand im Margaretentreff das Openairkino mit „Licht-Blicke“ und „Dreh’s um“ statt. Das erste Mal wurden die Kurzfilme gezeigt, die deutsch-vietnamesische Jugendliche im vergangenen Jahr in Workshops mit Duc Ngo Ngoc und Minh Nguyen erarbeitetet haben. Über 80 Besucher*innen sind gekommen, um die Workshop-Ergebnisse zur bestaunen und der Musik von „Anothyer Nguyen“ zu lauschen. Danke an das Jugendfunkhaus und die Kult-Schule für den Cocktailstand und den tollen Ort, an das mobile Kino, an den Bezirksbürgermeister Michael Grunst für seine Worte zum Wahlrecht für Alle und gegen Rassismus, an den Runden Tisch politische Bildung, an Duc Ngo Ngoc und an Minh Nguyen!